Mittwoch, 9. Juli 2008

Thomas Baerlocher - Personalleiter im Ressort Schulen


Dank seinem Aufstieg in der SP hat es der studierte Biologe Thomas Baerlocher sogar zum Personalleiter Schulen gebracht. Als Parteipräsident der SP gestaltet er nicht nur die Zukunft der Partei, sondern auch die Zukunft der Lehrkräfte, die nicht ungeprüft die linken Ideologien für den Unterricht adaptieren wollen. Im Fall Lehrer H. ging Thomas Baerlocher sogar so weit, dass er Lehrer H., nach guter alter DDR-Manier bei der Vormundschaftsbehörde dessen Wohngemeinde als schwer psychisch kranken Mitarbeiter verleumdete. Baerlocher, unter den Genossen liebevoll auch „Kardinal“ oder „kleiner Machiavelli“ genannt, liess keine Lüge aus, um dem ahnungslosen Lehrer H. möglichst effizient zu schaden. Getreu dem Motto „der Zweck heiligt die Mittel“ baute der Personalleiter Schulen ein Lügengebäude auf, welches offensichtlich die „subjektiven Wahrnehmungen“ der OS Rektorin Gaby Jenö zu untermauern hatte. Als Lehrer H. den Brief von Baerlocher bei der Vormundschaftsbehörde zum ersten Mal zu Gesicht bekam, traute er seinen Augen nicht. Die Lügen waren so dick aufgetragen, dass nicht einmal die Vormundschaftsbehörde den Brief ernst nehmen konnte. Hier ein paar Original-Lügen des „kleinen Machiavelli“:

„Herr H. weigert sich den behördlichen Weisungen Folge zu leisten.“

„Er hat gestern einem Aufgebot des Amtsarztes für eine amtsärztliche Untersuchung nicht Folge geleistet.“

„Diese Zuweisung durch uns erfolgte vor dem Hintergrund der psychischen Situation von H.. Für uns ist klar, dass Herr H. am 14. August 2006 nicht mehr unterrichten darf und kann.“

„Die Indizien deuten auf ein sehr hohes Bedrohungspotential gegen sich selbst, aber auch gegenüber seiner Umgebung: Aussagen über Suizid oder Bedrohungen gegenüber den vorgesetzten Stellen zeigen dies auf.“

„Dringendes ärztliches Handeln ist aus unserer Sicht angesagt.“

Mit seinem arglistigen Schreiben hatte Baerlocher die Absicht die Situation bis zur Eskalation zuzuspitzen. Allerdings hatte er bei der Vormundschaftsbehörde keine Chance. Die Vormundschaftsbehörde hörte sich Lehrer H. an und entschied völlig sachlich und korrekt:

„Aufgrund der Rechts- und Sachlage wird auf die Errichtung vormundschaftlicher Massnahmen für H. verzichtet und die Akte der Vormundschaftsbehörde wird geschlossen.“

Damit war der Mobbingfall Lehrer H. aber noch lange nicht erledigt. Als nächstes instrumentalisierten die Genossen aus der SP den Vertrauensarzt der kantonalen Gesundheitsdienste Dr. med. Marc Meier. Dieser war dafür bekannt, Diagnosen zu stellen, bevor er seine „Patienten“ überhaupt gesehen hatte.

http://www.kulturstadt-jetzt.ch/pics/aktionen/mai/60.html

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