Freitag, 12. Dezember 2014

Abgelehnte Zeugen

In kriminellen Scheinverfahren ist es üblich, dass alle Beweise, die den Beschuldigten entlasten, vom Richter abgelehnt werden. Auch im Mobbingfall Lehrer H. ist der zuständige Strafgerichtspräsident Dr. Lucius Hagemann nur daran interessiert, Zeugen zuzulassen, die Negatives über Lehrer H. berichten können. Wörtlich missbraucht der massiv befangene Richter sein Amt folgendermassen:

"Auf die Ladung weiterer Zeugen (Eltern von Schülern, berufliche  und private Kollegen) wird verzichtet. Dass Lehrer H. auch Sympathisanten hatte, ist aktenkundig."

Mir dieser schäbigen Begründung werden auch die beiden Elternsprecherinnen Gaby Furger und Isabel Feder trickreich ausgeschaltet. Dies mit gutem Grund. Die beiden Elternsprecherinnen setzten sich 2006 vehement für den beschuldigten Lehrer ein und waren Augenzeuge, wie Gaby Jenö und Hans Georg Signer an einem Elternabend die Eltern über den Tisch zogen. Im Brief vom 5.9.06 an Lehrer H. redete Elternsprecherin Gabriela Furger Klartext. Wörtlich schrieb sie: 

"Im vergangenen Jahr habe ich Sie als innovativen, motivierten und ehrlichen Lehrer kennen gelernt. Als einen Gesprächspartner, der seine Meinung gegen aussen vertritt und geradlinig danach handelt. Sie haben die Kinder geführt und sie mit klaren und verständlichen Regeln zum leistungsorientierten Arbeiten motiviert. Die Kinder haben mit Stolz erzählt, dass sie in Deutsch bereits Grammatik der 3. Klasse durchnehmen. Sie haben es verstanden, den Kindern eine andere Welt der Musik zu zeigen, mit den Instrumenten zu improvisieren, auf der Bühne zu stehen und vor Publikum alleine zu singen und zu sprechen. Die Kinder wollten mit Ihnen den Rekord brechen und bis zur dritten Klasse sechs Musicals aufführen. In Ihren Musicals haben Sie unsere Kultur und Gesellschaft gespiegelt und wir konnten über politische Schnitzelbänke lachen und waren begeistert über den Tempeltanz eines Mädchens aus Sri Lanka. Ist es nicht unfair einen Lehrer aufgrund seines Engagements zu verurteilen, seine pädagogischen Fähigkeiten in Frage zu stellen und auf Kritik einiger betroffener Mütter beruflich zu ruinieren? Am Elternabend wurde uns mehrmals gesagt, dass der Entscheid der Kündigung zum Wohl der Kinder ausgesprochen wurde. Für die Klasse 2e kann das sicher nicht der Fall sein, da Sie als Mensch mit Ihrem Unterrichtsstil unersetzlich sind. Frau Jenö hat um blindes Vertrauen gebeten, was die Eltern ihr am selben Abend mündlich als auch schriftlich abgeschlagen haben. Ich habe Frau Jenö gefragt, ob sie von Ihnen bedroht wurde, worauf sie mit nein geantwortet hat."

Offensichtlich will auch Strafgerichtspräsident Dr. Lucius Hagemann nicht hören, dass die von Jenö mehrfach wiederholte Lüge, Lehrer H. habe sie bedroht, in Wirklichkeit eine falsche Anschuldigung war. Staatsanwältin lic. iur. Eva Eichenberger, die sämtliche Strafverfahren gegen die gesamte Mobbing-Crew trotz klarer Beweise einstellte, verdrehte sämtliche wahren Aussagen von Lehrer H. in ihr Gegenteil und unterstellte dem Lehrer Üble Nachrede, Verleumdung und falsche Anschuldigung. Eine Staatsanwältin, die derart ihr Amt missbraucht und die Rechtspflege in die Irre führt, ist kriminell und sollte schleunigst aus dem Verkehr gezogen werden.

Auch Elternsprecherin Isabel Feder meldete sich am 1.9.06 beim gekündigten Lehrer. Wörtlich schrieb sie: 

"Als wir kurz vor Schulanfang erfahren haben, dass Sie bis auf Weiteres in der OS-Brunnmatt nicht mehr unterrichten würden, waren wir bestürzt. Wir hatten den widerlichen, tendenziösen Artikel im Basler-Stab vor zwei Jahren gelesen, dachten aber, weil es mit der Klasse 1e so gut geklappt hatte und keine negativen Bemerkungen zu unseren Ohren gekommen waren, dass Sie in ruhigere Gewässer angelangt waren. Unsere ältere Tochter Caroline hat vom Unterricht bei Ihnen, ob in Deutsch, Musik, Sport oder Geschichte, in den Jahren 1999-2002 sehr profitiert. Die verschiedenen Lager, die Sie durchgeführt haben, sind problemlos gelaufen. Die zweimal im Jahr aufgeführten Musicals waren Highlights, die wir alle in bester Erinnerung haben. Das Weihnachtssingen in der Bahnhofunterführung werden wir nie vergessen. Wir waren deshalb sehr froh, als unsere jüngere Tochter Nathalie letztes Jahr in die Klasse 1e gekommen ist und Sie als Klassen-, Musik- und Deutsch-Lehrer hatte. Das erste Schuljahr im Brunnmatt-Schulhaus ist für Nathalie durchaus positiv gelaufen. Sie würde Sie sehr gerne wieder als Lehrer haben."

Offensichtlich will Strafgerichtspräsident Dr. Lucius Hagemann mit allen Mitteln verhindern, dass das Lügengeflecht aus dem Basler Erziehungsdepartement entlarvt wird. Deshalb ist es besonders wichtig, dass möglichst viele Interessierte der öffentlichen Verhandlung am Basler Strafgericht vom 5.2.15 beiwohnen. Nur wenn das Volk die Richter kontrolliert, kann Behördenkriminalität vermieden werden.

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