Daniel Wahl ist Journalist bei der Basler Zeitung. Er kennt Lehrer H. persönlich und weiss, dass der beliebte Pädagoge seit 2006 von diversen Basler Staatsbeamten massiv verfolgt und verleumdet wird. In mehreren Telefonaten informierte Lehrer H. den Journalisten über den neusten Stand der Dinge. Mehrmals versicherte Wahl dem Lehrer, dessen Mobbing-Story korrekt in der Basler Zeitung abzuhandeln.
Mit dem Titel "Und
dann fällt man ins Bodenlose" hätte
Wahl die Mobbing-Story beginnen können und dabei die Gefühle des Lehrers, der
von seiner Chefin als potenzieller Selbstmörder und Amokläufer verleumdet
wurde, gut umrissen. Tatsächlich veröffentlichte Daniel Wahl einen Artikel mit
diesem Titel, allerdings ging es darin nicht um die haarsträubenden Erlebnisse
von Lehrer H., sondern um die Erfahrungen eines Polizeitauchers.
Offensichtlich gehört
Daniel Wahl auch zu den politisch korrekten Journalisten, die es systematisch
vermeiden, die "Mythen des Rechtsstaates" und dessen
"gefährliche Stellen" zu entlarven. Er informiert uns lieber über
Dinge, die wir schon wissen, also z.B. dass der Rhein für Nichtschwimmer
gefährlich sein kann.
Lehrer H. ist langjähriger
Rheinschwimmer. Regelmässig geniesst er in seiner "Freizeit" den Fluss.
Das Baden im fliessenden Gewässer ist weit aus weniger mit Tücken verbunden,
als der Umgang mit staatlichen Funktionären. Keiner weiss dies besser als
Lehrer H., der über 20 Jahre als Lehrer beim Basler Erziehungsdepartement im
Einsatz war.
Nachdem er mit seinen Schülerinnen
und Schülern den Roman "Die Welle" gelesen und die Themen
"Faschismus" und "Totalitarismus" durchgenommen hatte,
entschied das Basler Erziehungsdepartement, dass Lehrer H. ab sofort nicht mehr
unterrichten könne und dürfe. Unter dem verlogenen Vorwand Lehrer H. habe seine
Chefin Gaby Jenö bedroht, wurde der beliebte Lehrer freigestellt und mit
staatlichen Verfügungen überschwemmt.
Lehrer H. geriet nicht in
eine "Wasserwalze" sondern in die Mühle der Justiz, die weitaus grösseren
Schaden anrichten kann, als der gefährlichste Wirbel im Rhein. Das Leben von
Lehrer H. wurde buchstäblich durcheinander gewirbelt; er verlor seine Ehre,
seinen Job und sein Einkommen. Er ist unterdessen ausgesteuert und wird von
Staatsanwältin Eva Eichenberger wegen angeblicher Verleumdung, Irreführung der Rechtspflege
und Rassendiskriminierung angeklagt. Verantwortlich für dieses Strafverfahren sind
zufälligerweise genau die gleichen Personen, die Lehrer H. vor bald 8 Jahren als
potenziellen Selbstmörder und Amokläufer verleumdet hatten.
Gefährlich wird der Rhein laut
Daniel Wahl immer dort, wo sich Hindernisse im Wasser befinden. Auch der Fluss
im Leben von Lehrer H. wurde von zahlreichen Staatsfunktionären regelmässig
behindert. Da wäre zum Beispiel Dr. Christoph Eymann, der den Lehrer über die Basler
Gesundheitsdienste in die Psychiatrie stecken wollte. Oder Gaby Jenö, die den
Pädagogen arglistig als potenziellen Selbstmörder und Amokläufer darstellte.
Dass Staatsanwältin Eva
Eichenberger nicht den zahlreichen Mobbing-Tätern den Prozess macht, sondern
dem unschuldigen Mobbing-Opfer, gehört zu den kuriosen Besonderheiten des
Basler Justizsystems. Offensichtlich wollen die kriminellen Staatsdiener mit
allen Mitteln verhindern, dass die Wahrheit endlich ans Licht kommt.
Daniel Wahl könnte das
staatliche Lügengebäude zum Wanken bringen. Ob er in seinem nächsten Artikel
über die Tücken und Risiken der Basler Justiz-Walze schreibt, steht in den
Sternen.
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen