Hiermit beschwere ich mich gegen die von
Gaby Jenö (Rektorin OS),
Thomas Baerlocher (Leiter Personal ED) und Peter Gutzwiller (Leiter Schulpsychologischer Dienst) zu
verantwortenden Machenschaften.
1. Schon
als Schulhausleiterin behandelt mich Gaby Jenö selten wertschätzend. Ihre
Sprüche „wem’ s nicht passt, der kündigt
von selbst“ und „möchtest du nicht lieber Autofahrlehrer werden“ empfinde ich
als diskriminierend.
2. Meine
Anliegen und Ideen werden von Jenö selten ernst genommen: keine Erhöhung des
Musikkredits, kein Klavier im Mu-Gruppenraum, keine Halldämmung im
Mu-Gruppenraum, etc.
3. 2003
versetzt Jenö meine beste Kollegin Regula Stotz aus meinem Team, ohne mich
vorher zu fragen. Auch die Eltern können den Entscheid nicht nachvollziehen.
4. 2003
moderiert sie ein Gespräch zwischen ein paar Eltern und mir. Sie schaltet weder
eine externe Gesprächleitung ein, noch bittet sie Rektorin Verena Labhardt um
Unterstützung. Sie weist die Eltern auf die Möglichkeit hin, eine Inspektionsbeschwerde
gegen mich zu verfassen. Die Beschwerde wird dann allerdings von der Inspektion
abgelehnt.
5. Anonyme
Eltern provozieren einen rufschädigenden Artikel im Baslerstab. Ich erhalte von
Jenö keinerlei Unterstützung.
6. Weil
ich in meinem Unterricht keine Förderzentrums-Lehrkraft benötige, bringt sie
das Förderzentrums-Team gegen mich auf, um mich entsprechend zu sanktionieren.
7. 2005
will sie mir vorschreiben, wie ich das BM-Skilager organisieren soll. Sie
selber weigert sich, als Klassenlehrerin eine Skigruppe zu übernehmen und
bleibt dem Skilager fern.
8. Ein
satirisches Theaterstück wird von ihr kritisiert. Mit zwei Müttern, einer
externen Gender-Beraterin und der Inspektionsvertreterin Antoinette Frey
versucht sie mein Stück abzusetzen. Die Eltern sprechen sich an einem
Elternabend aber für mein Stück aus und die Kinder führen es mit grosser
Begeisterung erfolgreich auf.
9. Mit
ihrer Beförderung zur Rektorin, erhält
Jenö sämtliche Machtmittel, mich nach Strich und Faden fertig zu machen. Eine
Bagatell-Beschwerde einer Mutter wird sofort zur Chefsache erklärt. Der
Dienstweg wird ausgeschaltet und ich werde an einem 8-Lektionen Tag zu einem
Gespräch mit der Mutter auf das Rektorat aufgeboten. Jenö und der vermeintlich
„neutrale“ Moderator Peter Gutzwiller versuchen die Mutter mit Suggestivfragen
zu beeinflussen. Obwohl das Gespräch sehr konstruktiv verläuft, nimmt Jenö es
zum Anlass, mir Zielvereinbarungen aufzunötigen, die in ihrer Schärfe für mich
nicht akzeptierbar sind.
10. Die
Zielvereinbarungen werden in Weisungen umgewandelt. Jenö verpflichtet mich in Punkt 3 der Weisungen, Coaching bei Peter
Gutzwiller zu nehmen. Der Dienstweg wird mit Punkt 5 bewusst
ausgeschaltet.
11. Eine
alleinerziehende Mutter konstruiert eine Beschwerde gegen mich, die in ihrer
Einseitigkeit nicht mehr zu überbieten ist. In einem Gespräch auf dem Rektorat
gibt man vor, die Sache zu klären. In Wirklichkeit ist niemand ausser mir an
der Wahrheitsfindung interessiert. Die Strafaufgabe der Tochter entlarvt die
Mutter als Lügnerin. Als dieser Ausdruck fällt, bricht mein „Coach“ und Moderator
Peter Gutzwiller das Gespräch ab. Es gehe hier nicht um Wahrheit, das werde ich
am Schluss dann schon noch sehen, meint er lakonisch. Weder die SHL noch die SL
hat je meinen Unterricht besucht.
12. Das
Coaching mit Herr Gutzwiller ist eher eine Psychoanalyse. Ich erzähle ihm von
meinen Highlights mit meinen Klassen und den Frustrationen mit Gaby Jenö.
Gutzwiller ignoriert die Highlights, deutet meine Frustrationen hinter meinem
Rücken zu Aggressionen um und teilt Baerlocher mit, ich hätte ein unkontrolliertes
Aggressionspotential. Dieses Doppelspiel Gutzwillers ist unseriös und verstösst
gegen die Standesregeln der beiden Psychologen-Verbände FSP und ASPV.
13. Jenö lässt
die SHL möglichst viel negatives Material gegen mich sammeln. Der Mediator Lars
Wolf und der Heilpädagoge Thomas Maywald machen mit. Sie konstruieren ein Klima
der Angst, ohne jedoch mit mir das Gespräch aufzunehmen. Auch meine Kolleginnen
aus dem Team 2b fühlen sich plötzlich von mir bedroht, natürlich auch alles
hinter meinem Rücken. Die SHL bauscht das Ganze zu vermeintlich „gravierenden
Problemen“ auf.
14. Jetzt kann
Jenö aus dem Vollen schöpfen. In einer sog. Standortbestimmung werde ich im
Beisein von Personalleiter Baerlocher ausschliesslich mit negativen Vorwürfen
konfrontiert. Jenö zieht dabei alle Register, der Rhetorik. Wenn ich mich
verteidigen will, werde ich von ihr unterbrochen oder abgelenkt, wenn ich einen
Vorwurf entkräfte, bringt sie eine neue Unterstellung. Akteneinsicht erhalte
ich keine, so dass ich nur erahnen kann, wer die Denunzianten sind. Die
Unterstellung „ich dürfe und könne nach den Ferien nicht mehr unterrichten“ ist
für mich absolut nicht nachvollziehbar. Zu diesem Zeitpunkt habe ich noch keine
Ahnung, dass man mich zum vermeintlich potenziellen Selbstmörder und Amokläufer
aufbauen will.
15. Jenö
informiert den Amtsarzt Dr. Marc Meier in diese Richtung. Marc Meier ruft mich
an und bietet mir seine Hilfe an. Dass ich bei bester Gesundheit sei, aber von
meiner Chefin gemobbt werde, interessiert ihn nicht.
16. In der
ersten Ferienwoche führe ich mit Ihnen, Herr Signer, ein Gespräch. Sie
empfehlen mir mit aller Eindringlichkeit, ärztliche Hilfe zu holen.
17. Frau Jenö
und Herr Baerlocher kurbeln die Eskalationsspirale weiter an. Herr Baerlocher
denunziert mich bei der Vormundschaftsbehörde als psychisch kranken Lehrer, der
ein „hohes Bedrohungspotential gegen sich selbst, aber auch gegenüber seiner
Umgebung“ habe.
18. In der
Freistellungsverfügung unterstellt mir Jenö schliesslich eine psychische
Erkrankung, mangelnde Gesprächsbereitschaft und Drohungen. Alle drei Vorwürfe
sind total aus der Luft gegriffen.
19. In einem
Gespräch mit dem Inspektionspräsidenten Peter Grossniklaus zitiere ich den
Präsidenten des KV Zürich, der den Fall Tschanun als spektakulärsten
Mobbingfall der Schweiz bezeichnet. Jenö erfährt dies von Grossniklaus und
konstruiert daraus eine Bedrohungssituation. Sie verleumdet mich bei der
Staatsanwaltschaft, erstattet Anzeige
gegen mich und behauptet, ich solle mich angeblich wie Tschanun fühlen.
20. Jenö und
Baerlocher bewegen den Amtsarzt Marc Meier dazu, einen sog. Fürsorgerischen
Freiheitsentzug beim Kantonalen Vormundschaftsamt zu beantragen. Obwohl ich
Meier ein zweites Mal telefonisch mitteile, dass es mir bis auf den
Mobbing-Stress gut gehe, werde ich von diesem nicht ernst genommen. Er
telefoniert mit einem Richter aus BL und beantragt beim Kantonalen
Vormundschaftsamt BL einen FFE.
21. Notfallpsychiater
Dr. Spieler aus Reinach taucht bei mir zu Hause mit Polizist Daniel Aebersold
als Zeugen auf. Spieler soll mich offensichtlich so lange provozieren, bis ich
ausflippe. Seine Rechnung geht nicht auf. Sogar bei seiner Feststellung, ich
müsse in die Klinik, weil ich die Verantwortung für mich selber und für meine
Wohnung nicht mehr übernehmen könne, bleibe ich ruhig.
22. Damit die
Polizeiaktion trotzdem stattfinden kann, gibt Polizist Aebersold zu Protokoll,
ich sei ausgerastet. Staatsanwalt Homberger löst den Einsatz einer
Sondereinheit aus, die mich wie einen Schwerverbrecher behandelt und
schliesslich in den Waaghof verschleppt.
23. Auf
mysteriöse Weise, werden der Baslerstab und die BaZ über die Aktion informiert.
Es erscheint ein Artikel in der BaZ, der mich natürlich wieder in einem
möglichst schlechten Licht präsentiert. Interessanterweise werden im Bericht
wieder die gleichen Eltern und die gleiche Genderexpertin zitiert, die zusammen
mit Gaby Jenö vor zwei Jahren mein Musical torpedieren wollten.
24. Im
BaZ-Artikel existiert Frau Jenö nicht. Es soll der Eindruck erweckt werden, sie
habe mit der ganzen Sache nichts zu tun. Im Zeitungsartikel der BaZ werde ich
als drohender Lehrer vorverurteilt.
25. Jetzt macht
Gaby Jenö kurzen Prozess mit mir. Sie fordert meine fristlose Kündigung.
Regierungsrat Eymann setzt sich offensichtlich für mich ein und es kommt zu
einer „Ordentlichen Kündigung“. Die Kündigungsgründe werden kaskadenartig bis
zur „schweren Pflichtverletzung“ aufgebauscht. Amtsarzt Marc Meier verliert
offensichtlich einmal mehr die Übersicht und fordert Staatsanwalt Homberger
auf, mich erneut vorsorglich zu inhaftieren, was dieser aber ablehnt.
26. Am
Elternabend, zu dem ich nicht eingeladen wurde, will Jenö aus Gründen des
„Persönlichkeitsschutz“ nicht viel sagen, ausser, dass es den Schülerinnen und
Schülern nicht mehr zugemutet werden könne, von mir unterrichtet zu werden. Die
positiven Rückmeldungen der Mehrheit der Eltern zu meiner Person werden von ihr
konsequent ignoriert.
27. In Briefen
an die Elternschaft und an die Kollegen versuche ich möglichst transparent zu
informieren. Als Reaktion darauf kontaktiert Gaby Jenö meinen Anwalt. Sie wirft
mir ehrverletzende Äusserungen vor.
28. Obwohl ich
immer noch beim ED angestellt bin, verlangt sie von mir kurzerhand die
Schulhausschlüssel. Von der Schulhausleitung werde ich dazu genötigt, meine
Sachen innert kürzester Frist zu räumen. Jenö verbietet mir, am Schulhausfest
zu erscheinen.
29. Das
Kollegium wird von Jenö derart einseitig informiert, dass sich ausser meiner
besten Arbeitskollegin niemand getraut, mich anzurufen.
30. Seit 7
Wochen schuldet mir Jenö ein Arbeitszeugnis.
Gaby Jenö hat mich mit Hilfe ihrer Gleichgesinnten
Baerlocher, Gutzwiller und Meier an den Rand meiner Existenz getrieben. Die von
diesen Personen ausgehende Eskalationsspirale hat mein Leben grundlegend
verändert. Mit einer bösartigen Präzision haben mich diese drei Personen zum
„Feindobjekt“ erklärt und mit sämtlichen zur Verfügung stehenden Mitteln
beruflich erledigt. In der ganzen Zeit aber habe ich mir nichts zu Schulden
kommen lassen. Ich war zu keiner Zeit gewalttätig und habe nie jemandem
gedroht. In meiner Not habe ich alle Beteiligten darauf aufmerksam gemacht,
dass ich mich juristisch zur Wehr setzen und zur gegebenen Zeit, meine
Erlebnisse veröffentlichen werde. Obwohl die Provokationen von gewissen
Personen ins Unerträgliche gesteigert wurden, habe ich mich in jeder Situation
ruhig und überlegt verhalten. Dass ich Herrn Peter Gutzwiller meine
Frustrationen anvertraut habe, erweist sich im Nachhinein als grosser Fehler.
Ich habe geglaubt, er lasse sich von Gaby Jenö und Thomas Baerlocher nicht
instrumentalisieren, was offensichtlich ein Irrtum war. Als er mir im letzten
Gespräch suggerieren wollte, ich hätte ein Feindbild aufgebaut und
sollte dieses in einer Therapie wieder abbauen, wurde mir endgültig klar, in
welchem Team er spielte.
Jenö hat in den letzten Wochen und Monaten meine Situation
ins Unerträgliche verschärft. Sie hat einen persönlichen Machtkampf gegen mich
angezettelt, der für mich albtraumhafte Ausmasse angenommen hat. Der Grossteil
der Eltern und Kinder schätzen mich als Lehrperson. Ich bitte Sie höflichst,
sehr geehrter Herr Signer, zu meiner Beschwerde Stellung zu nehmen und
entsprechende Massnahmen einzuleiten.
Mir freundlichen Grüssen
Lehrer H.
z. K. an:
-
Dr. Christoph Eymann, Regierungsrat ED
-
Dr. Rolf Jucker, Advokat
-
Eltern, die mich unterstützt haben
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